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Wir geben einen kurzen Überblick über die Selbsthilfe und deren Angebote bei der Diagnose Krebs. Es trifft die Betroffene und Angehörige wie ein Blitz aus heiterem Himmel heraus.

Darmkrebs

Was ist Darmkrebs

Unter einem Darmkrebs versteht man einen bösartigen Tumor, der in dem Dickdarm oder Mastdarm liegt. Mittlerweile gehört der Darmkrebs zu den häufigsten Krebsarten überhaupt. Im Laufe der Jahre verändern sich in dem Fall de Darmpolypen. Es gibt bisher auch nur eine Heilungsmöglichkeit, die in Form von einer Operation möglich ist. Da der Darmkrebs an sich aber auch sehr langsam wächst, kann eine rechtzeitige Darmspiegelung in dem Fall sogar das Leben retten.

Die Symptome von Darmkrebs

Meistens bleibt der Darmkrebs eine lange Zeit eher unbemerkt. Die Beschwerden treten erst dann auf, wenn der Tumor eine gewisse Größe hat und die Passage des Stuhlgangs durch den Darm verhindert wird. Dadurch kann es auch zu typischen Veränderungen des Stuhlgangs kommen. Außerdem kann es vorkommen, dass der Tumor recht häufig blutet, weswegen auch Blut im Stuhl der Hinweis auf Darmkrebs sein kann. Wie alle anderen Krebserkrankungen auch schwächt der Tumor einfach den gesamten Körper des Menschen. Auch unspezifische Beschwerden wie unter anderem Leistungsschwäche, ungewollte Gewichtsabnahme und auch leichtes Fieber können den Darmkrebs bereits bekannt geben. Aufgrund dessen ist es wichtig, den Krebs frühzeitig zu erkennen.

Die Ursachen

Die Ursachen für Darmkrebs können unterschiedlich sein. Nach derzeitigem Kenntnisstand gibt es einige Risikofaktoren, die dafür verantwortlich sein können. Zu den maßgeblichen Ursachen gehören vor allem bestimmte Ernährungs – und Lebensgewohnheiten, sowie auch erbliche Faktoren. Auch Einflussfaktoren, wie unter anderem Wucherungen oder weitere können eine Ursache des Darmkrebses sein.

Das Risiko an Darmkrebs zu erkranken ist daher mit steigendem Alter besonders hoch. Etwa 90 Prozent der kolorektalen Karziome entstehen nach dem 50. Lebensjahr. Allerdings gibt es auch viele junge Menschen, die unter Darmkrebs leiden.

Die Diagnose

Einige Untersuchungen können zunächst schon beim Hausarzt durchgeführt werden. Für die notwendige Darmspiegelung allerdings muss schon ein Facharzt ran. Es ist daher auch wichtig, dass man sich die eigenen Veränderungen des Körpers genau anschaut und auch den Stuhlgang betrachtet. Sollte es auch schon in der Familie Darmkrebs geben ist es umso wichtiger, dass regelmäßige Untersuchungen gemacht werden. Die Vorsorge ist bei der Erkrankung Krebs in allem Bereichen sehr wichtig.

Die Behandlung von Darmkrebs

Wer den Darmkrebs rechtzeitig erkennt kann auch den Tumor und die Tochterabbildungen töten. In den meisten Fällen ist der Darmkrebs schließlich auch in einer Operation heilbar. Die genaue Therapie der Erkrankung richtet sich danach, welcher Darmanteil dort wirklich betroffen ist. Die Behandlung von Dickdarmkebs unterscheidet sich daher im wesentlichen Teil von dem Mastdarmkrebs. In beiden Fällen ist allerdings eine Operation von Vorteil, damit auch der Turmor komplett zerstört wird und der Betroffene geheilt ist.Je nachdem wie schwer der Krebsbefall ist kann man den Darmkrebs auch noch in späteren Stadien komplett heilen.

Bauchspeicheldrüsenkrebs

Was ist Bauchspeicheldrüsenkrebs

Der Bauchspeicheldrüsenkrebs ist einer der eher seltenen Erkrankungen, die oft bei vielen Betroffenen nicht einmal vorher gekannt wurde. Typischerweise bekomme diese Form von Krebs Menschen zwischen dem 60. und 80. Lebensjahr. Mittlerweile erkranken in Deutschland jährlich etwa 16 bis 100 000 Menschen an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Die Erkrankung läuft am Anfang völlig symptomlos ab, sodass der Krebs erst deutlich zu spät erkannt wird. Beim Bauchspeicheldrüsenkrebs handelt es sich schließlich um einer der dritthäufigsten Tumore des Verdauungstraktes, der mit einer sehr schlechten Prognose her geht.

Die Symptome von Bauchspeicheldrüsenkrebs

Die Symptome für den Bauchspeicheldrüsenkrebs treten erst sehr spät auf. Oftmals bemerken de Betroffenen nicht einmal das sie krank sind. Meistens wird der Krebs erst dann entdeckt, wenn die Symptome, wie Gewichtsverlust, Schmerzen oder Gelbsucht eine Rolle spielen. Lange Zeit bleibt die Erkrankung daher bereits ohne Symptome. Das bedeutet, dass die Erkrankung erst dann entdeckt wird, wenn bereits weitere Tumore in anderen Organen, sprich Metastasen gebildet wurden.

Einer der häufigsten Symptome ist somit die Gelbsucht. Die Haut des Betroffenen färbt sich in dem Fall oftmals gelb, da die Abbauprodukte der roten Blutkörperchen nicht mehr in die Gallenwege ausgeschieden werden können. Typische Symptome sind daher auch Oberbauchschmerzen, Erbrechen, Übelkeit, Appetitverlust und ein enormer Gewichtsverlust. Diese Symptome tauchen daher besonders bei den Patienten im fortgeschrittenen Stadium auf.

Die Ursachen

Der Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine eher seltene Erkrankung. Trotz alledem gibt es einige Risiken, die man in dem Fall kennen sollte. Das Entstehen von Bauchspeicheldrüsenkrebs wird oftmals vom Rauchen und einem hohen Alkoholkonsum gefördert. Patienten, die unter anderem auch an Fettleibigkeit leiden haben ebenfalls deutlich häufiger Bauchspeicheldrüsenkrebs als normal gewichtige. Wer daher regelmäßig Alkohol trinkt reizt seinen Magen in der Form, dass das Drüsengewebe nicht mehr richtig arbeiten kann. Das bedeutet daher, dass auch dann die Entstehung von Bauchspeicheldrüsenkrebs deutlich höher ist.

Untersuchung und Diagnose von Bauchspeicheldrüsenkrebs

Die Erstellung einer Diagnose bei Bauchspeicheldrüsenkrebs wird durch mehrere Untersuchungen gesichert. Leidet der Patient daher bereits unter einer Begleitpankreatitis, ist die Konzentration des Fett spaltenden Verdauungsenzyms erhöht. Um daher auch den Bauchspeicheldrüsenkrebs bildlich darstellen zu können, wird eine Ultraschalluntersuchung gemacht. Auch eine Untersuchung der Gallengänge, der Gallenblase und der Ausscheidungsorgane ist in dem Fall sehr wichtig, um eine genaue Diagnose erstellen zu können.

Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs

Der Bauchspeicheldrüsenkrebs verstopft durch das Wachstum besonders die umliegenden Strukturen, wie unter anderem auch den Gallengag. Diese Stauungen sind für den Patienten nicht nur unangenehm, sondern erschweren gleichzeitig auch die Nahrungsaufnahme. Daher ist eine operative Therapie oftmals wichtig. In 10 bis 20 Prozent ist die Heilung der Erkrankung in dem Fall ebenfalls möglich. Das erkrankte Gewebe wird somit entfernt.

Rachenkrebs

Was ist Rachenkrebs

Eine Krebserkrankung am Schlund kann sehr lange unentdeckt bleiben. Ein erster Hinweis dafür sind allerdings die häufigen Absiedlungen in den Halslymphknoten. Welche Ursachen, Symptome und auch Therapien es gibt wollten wir Ihnen etwas nahe bringen.

Die Ursachen für Rachenkrebs

Die Hauptursachen für Krebs können unter anderem auch ein enormer Verbrauch von Tabak und Alkohol sein. Die Karziome treten in bestimmten Regionen der Erde gehäuft auf und sind gleichzeitig mit einer Infektion durch das Epstein Barr Virus verbunden.
Betroffen sind oftmals Männer um das 60. Lebensjahr. In knapp 90 Prozent der Fällen ist es sogar der Fall, dass die Erkrankung direkt von der Schleimhaut ausgeht. Wenn Alkohol und Tabakprodukte, vorwiegend aber der Zigarettenrauch zusammenwirken, steigt das Risiko an einer Rachenkrebs Erkrankung einfach um ein vielfaches. Es können aber auch andere Faktoren in dem Fall eine wichtige Rolle spielen. Laut den neueren Untersuchungen zeigt sich dementsprechend, dass eine große Anzahl an Tumoren des Human Papilloma Virus nachgewiesen werden konnte. Hierbei soll es sich um eine Virusinfektion handeln, die auch bei jüngeren Menschen und Nichtrauchern eine Rolle spielen.

Welche Symptome äußern sich?

Lange Zeit verursacht ein Pharynxkarziom keine Beschwerden. Die Folge ist allerdings, dass die Erkrankung erst in den fortgeschrittenen Stadien festgestellt werden kann. In über der Hälfte der Fälle fällt die Erkrankung erst auf, wenn es zu erheblichen Schwellungen der Lymphknoten kommt. Meistens sind die Schwellungen einseitig und völlig schmerzlos. Alle Tumore im Rachenraum haben es gemeinsam, dass eine Schwellung in den meisten Fällen das erste Symptom für eine Erkrankung ist. Diese treten allerdings erst sehr spät auf, sodass eine vorherige Diagnose der Erkrankung einfach nicht möglich ist.

Die Diagnose von Rachenkrebs

Die meisten Untersuchungen die dahingehend gehen kann nur ein Hals Nasen Ohren Arzt machen. Bei einer Untersuchung des Rachenraumes kann man schnell erkennen, ob eine Erkrankung vorhanden ist. Auch in Form einer Gewebeprobe können eindeutige Ergebnisse erzielt werden.
Eine wichtige Form der Untersuchung ist die HNO Spiegeluntersuchung. Diese wird ebenfalls durch den HNO Arzt durchgeführt und besteht aus einer genauen Betrachtung der Mundhöhle, der Nase und des Rachenraumes. Auch Kehlkopf und Ohren werden in dem Fall untersucht. Bei dieser Untersuchung kann man genau sehen, ob sich Tumore in dem Rachenraum befinden oder aber auch nicht.

Welche Therapie Möglichkeiten gibt bei dem Rachenkrebs?

Die Knoten des Krebses werden im Rachenraum, wie bei anderen Krebsarten auch direkt mit einer Operation entfernt. Bösartige Tumore hingegen werden in der Regel bestrahlt. Ein wichtiges Ziel einer solchen Behandlung ist es schließlich, dass die Lebensqualität der Betroffenen Personen trotz alledem erhalten bleibt. Aufgrund dessen wird direkt bei der schwere der Krebserkrankung geschaut, welche Therapie Möglichkeiten es gibt und wie der Betroffene gesund werden kann. Es kommt bei der Auswahl der Therapie schließlich auch verschiedene Faktoren an, die der Art beurteilen muss.